HENDIATRIS: Das sind gewöhnlicherweise Moritz, Seb und Niklas. Aber diesen und kommenden Monat hat der gute Seb schlichtweg mal Besseres zu tun, als mit uns über Videospiele zu quatschen. Davon lassen wir uns aber natürlich nicht beirren und machen die Not zur Tugend. Heute begrüßen wir nämlich mit Michael Wieczorek den ersten Gast in der Geschichte des Podcasts. Quasi eine Grenzüberschreitung an und für sich, die uns auch schon direkt zu unserem Thema bringt.
Grenzen sind in Videospielen fundamental und überall. Als (un-)sichtbare Begrenzung eines Levels, als großes Versprechen riesiger Open-World-Games in der Form idealisierter Grenzenlosigkeit, in Gewaltdarstellungen, Plattformexklusivität und an tausend anderen Stellen. Das Medium an sich ist eng mit der Grenzüberschreitung verknüpft, vielleicht sogar teilweise davon definiert.
Entsprechend facettenreich sind auch die Spiele, die wir euch zu diesem Thema mitgebracht haben. Zunächst verlieren wir uns in der schier grenzenlosen Magie eines weltberühmten Puzzlers, der völlig unbestritten eine der grundlegenden Design-Ikonen der Videospielindustrie darstellt. Anschließend definieren wir Grenze politischer und tauchen in den wohl unterhaltendsten Stempel-Simulator der Geschichte ein, bevor wir zwei Brüder in ihrer von Rassismus geprägten Welt auf einem schlussendlich leider enttäuschenden Road-Trip begleiten.
Wir haben viel zu besprechen. Also, lehnt euch zurück, setzt bequeme Kopfhörer auf und überschreitet mit uns Grenzen.
Titelmusik: bensound – All that
Bildquellen: Life Is Strange, Papers Please, Tetris
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